Rotation | Arbeitsweise
Die hochpräzisen, gravimetrischen Abfüllanlagen arbeiten nach dem Prinzip der Nettogewichts-Produktdosierung in Echtzeit. Während die leeren Behälter den Hauptbogen der Rotation des Dosierkarusells durchlaufen, werden sie auf der Wägezellenplattform eingeführt. Der Bogenweg des Behälters ist in Prozessphasen unterteilt.
- Eigengewichtskontrolle: Das Leergewicht jedes Behälters wird gemessen, sobald er in die Eigengewichtsbefüllstation eintritt. Falls das Behältereigengewicht abweicht von der programmierten Toleranz, bleibt das Einfüllventil geschlossen und erzeugt das System ein Rückweisungssignal.
- Kontrolle der Füllphase: to obtain an optimal fill, the system optimises the filling curve by comparing the actual weight with the target set point 1000 times p/sec. The continuous monitoring recognizes any filling abnormalities and if necessary the appropriate fill nozzle is instantly shut and a reject signal is generated for that container.
- Finale Überprüfung des Nettogewichts: Bei Beendigung des Füllzyklus, überprüft das System den gefüllten Behälter, um Gewichtsabweichungen außerhalb der Toleranz zu identifizieren. Bei nichtakzeptierbaren Behältern wird ein Rückweisungssignal erzeugt.
- Spontane Dosierkorrektur: Am eine eines jeden Füllzyklus versucht das Autokorrektursystem, die Befüllung an den exakten Grenzwerten anzupassen – sogar, wenn das Nettofüllgewicht innerhalb der Toleranz ist. Diese Funktion sorgt für eine konstante Fülldosis unabhängig von Abweichungen in den Parametern wie Produkttemperatur, Umgebungsdruck, Anlagengeschwindigkeit etc.
- Automatische Rekalibrierung jeder Station mit jeder Umdrehung: Während des gesamten Produktionszyklus aktualisiert die Software zur Gewichtskontrolle die Funktion jeder Wägezelle, indem es seinen mechanischen, elektrischen und elektronischen Status bei jeder Füllumdrehung verifiziert.